Die Workshop-Beschreibung im Detail findest Du weiter unten.
Schritt für Schritt -
So reservierst Du die Workshops:
1. Stöbere unten durch die Workshops von Freitag, Samstag und Sonntag. Mit einem Klick öffnest und schliesst du den jeweiligen Tag.
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FREITAG, 15.9.23
WORKSHOP
Klangsignatur
Dieser Workshop verbindet Fokus und Ausdehnung in der Shiatsu Praxis. Die Kunst konkret und entschieden in Kontakt zu sein und dabei der eigenen Ausrichtung ermöglichen, sich befreit zu zeigen. Über die klare Präsenz und die Ausdehnung des Seins, treten wir in Kontakt mit der persönlicher Klangwelt. Diese Klangeigenschaft erleben wir im absichtslosen Prozess des entstehen lassen. Die Verbindung zu diesem Klang nehmen wir in uns selber - im System der KlientInnen - und im gemeinsamen Resonanzraum bewusst wahr. Über die befreite Atmung entsteht ein einzigartiger Sound Aspekt. Dies ist für mich ein sehr persönlicher Workshop über ein Thema, dass mich schon lange begleitet.
Dozent:Inn(en)
Steven Grütter
GEPLANTE ZEITEN*
FREITAG, 11.00 bis 12.30 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
WORKSHOP
Emotionale Traumata
Unser Menschsein ist ein Gewebe, das aus dem Material unserer Schmerzen und unseres Kummers besteht. Unser Körper hat in seinen Tiefen die Litanei dieser traurigen Geschichten aufgezeichnet und gespeichert. Was geschieht mit all dem, wenn unser Menschsein dem des Patienten gegenübersteht? Wird die Menschlichkeit "professionell"? Verschwindet sie? Unter welchen Masken? Wie soll man sich verhalten? Wie soll man handeln? Wie soll man sein? Dem Leiden des anderen gegenüberstehen. Wie kann man Shiatsu zu einem Raum machen, der von wahrer Menschlichkeit erfüllt ist, zu einer Erfahrung von Mitgefühl. Mitgefühl, indem wir auf "Leidenschaft" bestehen, in der Bedeutung, die dieses Wort hat, wenn es von den zwölf Stationen des Kreuzwegs Christi spricht.
Dozent:Inn(en)
Jean Marc Leclercq
GEPLANTE ZEITEN*
FREITAG, 11.00 bis 12.30 UHR
PLÄTZE
AUSGEBUCHT
ÜBUNGEN
Meridian-Dehnübungen
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten den eigenen Körper als Sinneswerkzeug zu trainieren, zu stärken und zu zentrieren. Eine Möglichkeit hierfür sind die Meridiandehnübungen nach Masunaga. Ein kleiner Ausschnitt dieser Übungen sind auch unter dem Namen Makkoho Übungen bekannt. Letztere dienen mir als Grundgerüst welches ich mit Elementen eines tänzerischen Stretchings bereichert habe. In dieser Einheit lege ich den Schwerpunkt auf die Entfaltung der Meridiandehnübungen aus dem Zentrum heraus. Wie die rhythmische Bewegung einer Seeanemone initiieren die Meridiane öffnende und schließende Bewegungen. Wir werden die Meridiandehnungen unter diesem Gesichtspunkt von Expansion und Kontraktion ausüben. Das zeigt einerseits die Polarität auf, aus der die Lebensdynamik jeder Meridianfunktion entstammt und lässt uns andererseits die jeweilige Meridianfunktion im Körper ganzheitlich wahrnehmen.
Dozent:Inn(en)
Christine Reder
GEPLANTE ZEITEN*
FREITAG, 11.00 bis 12.30 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
WORKSHOP
Die Beziehung zwischen Körper und Geist erkunden
In diesem Workshop begeben wir uns auf eine Entdeckungsreise durch die verschiedenen Teile unseres Körpers und nutzen dabei verschiedene Zugangsmöglichkeiten. Der Workshop wird Experimente und Bewegungen beinhalten, die uns helfen, bestimmte Aspekte unseres Körpers und Geistes zu erforschen. Wir werden einzeln und mit Partner*innen arbeiten, damit wir uns über das, was uns auf dem Weg begegnet, austauschen können. Unser Ziel ist es, unsere Erfahrungen mit unserer eigenen Anatomie zu erweitern und zu vertiefen und dabei mehr darüber zu erfahren, was es bedeutet, ein Mensch zu sein.
Dozent:Inn(en)
Terésa Hadland
Ivan Bel
GEPLANTE ZEITEN*
FREITAG, 11.00 bis 13.00 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
SHIATSU-IMPRO
Resonanz und Reflexion - Shiatsu Impro
Shiatsu Spiegel des Seins – Was für Fragen beschäftigen dich? – Was siehst du, wenn du in den Shiatsu Spiegel schaust? Wo ist dein Interesse betreffend Haltung und Ausrichtung? In diesem Impro Workshop möchten wir authentisch auf eure Fragen eingehen, indem wir sie spontan aufnehmen und euch auf eine Reise ins Erkunden und Erleben mitnehmen. Shiatsu Impro ist Zusammenarbeit. Wo entsteht Resonanz? In diesem Workshop wollen wir mit Humor und Leichtigkeit Shiatsu zelebrieren.
Dozent:Inn(en)
Daniel Schneitter
René Fix
GEPLANTE ZEITEN*
FREITAG, 11.00 bis 13.00 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
WORKSHOP
Das Gefühl von Zeit und Resonanz
In diesem Workshop wollen wir durch meditative Verbindung und Shiatsu-Praxis experimentieren, wie wir die "Zeit" der Arbeit am Empfänger so effektiv wie möglich gestalten können. Unterscheiden von Chrono - Zeit, die automatisch vergeht und Kairos, der "günstigen" Zeit zum Handeln.
Zu handeln, ohne im Hier und Jetzt zu handeln. Es gibt eine kurze theoretische Präsentation, gefolgt von einer Meditation, die die Resonanz unter den Teilnehmenden erhöhen wird. Den Abschluss bildet eine Shiatsu-Praxis.
Dozent:Inn(en)
Monica Borio
GEPLANTE ZEITEN*
FREITAG, 11.30 bis 13.30 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
OFFENER BEHANDLUNGSRAUM
Offener Behandlungsraum mit Andreas Haas & Birte Ernestus-Holtkamp
Zwei DozentInnen behandeln jeweils eine KlientIn. Je nach Situation werden die DozentInnen Aspekte der Begegnung davor, währenddessen oder danach erläutern. Im Anschluß gibt es Raum für Beobachtungen oder Fragen.
Dozent:Inn(en)
Andreas Haas
Birte Ernestus-Holtkamp
GEPLANTE ZEITEN*
FREITAG, 11.30 bis 13.30 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
WORKSHOP
Sei-Ki - Ki Begegnen; Körper/Geist-Berührung
Wenn sich der Körper verändert, ändert sich auch der Geist. Wenn sich der Geist ändert, ändert sich der Körper mit ihm. Der Mensch ist von ursprünglicher Freude erfüllt. Wir sind nicht wirklich lebendig, solange wir das nicht fühlen können.
Dies ist ein Körperding. Es gibt keine Trennung. Sei-ki ist frei und dynamisch. Wenn wir uns ganz auf den gegenwärtigen Moment einlassen, zeigt sich, was zu tun ist.
Ki kann direkt erfahren werden, wenn es in Resonanz mit einem lebendigen "Jetzt" ist. Die Atmung verändert sich, der Körper beginnt sich zu öffnen und zeigt seine Bedürfnisse durch spontane Bewegung. Der Mensch, der Sei-Ki empfängt, findet zu seiner natürlichen Bewegung zurück, und das wirkt selbstregulierend. Dann spürst du Ki im eigenen Körper/Geist, begegnest ihm und es vermischt sich mit dem Ki deines Gegenübers. Dabei können beide mit ihrer ursprünglichen Natur in Kontakt kommen. Dies ist ein Merkmal von Sei-Ki.
Die Schlüsselpraxis im Sei-Ki ist GYOKI. Die Gyoki-Übungen bilden eine solide Grundlage für die Ausübung der Kunst. Durch Gyoki treffen wir auf die Essenz des Ki: RESONANZ. Resonanz führt zu einem Bewusstsein des "Einsseins" und des Mu-shin (Nicht-Selbst), und dies wiederum führt zu Freude und Gelassenheit.
Kyoko wird uns in die Grundlagen des Sei-Ki einführen.
Dozent:Inn(en)
Kyoko Kishi
GEPLANTE ZEITEN*
FREITAG, 15.00 bis 18.00 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
WORKSHOP
Die Magie der Resonanz – eine Essenz des Wu Wei
Authentische, ehrliche Berührung ermöglicht es uns, ganz bei unserem Klienten zu sein, anstatt etwas zu tun oder einem inneren Programm zu folgen. Dies schafft eine mühelose Resonanz zwischen Geber und Empfänger. Authentische Berührung ist von Natur aus raumschaffend ... hier liegt die Magie im direkten Kontakt im Shiatsu, hier entsteht Raum!
In diesem Workshop werden wir erforschen und üben, einen inneren Raum entstehen zu lassen, der für eine authentische Berührung wesentlich ist.
Jeder Mensch hat unterschiedliche Lebenserfahrungen. Es ist nicht unsere Aufgabe das Ki-Feld eines anderen zu durchdringen. Es geht um die schulbare Fähigkeit, das Ki des anderen wahrzunehmen und damit zu sein, ohne es zu bewerten. Das Ki erleben und respektieren ist unsere Haltung im Shiatsu.
Jeder von uns besitzt die angeborene Intuition und damit das Wissen, wie sich wahrhaftiger Kontakt und Berührung anfühlt. Wir unterstützen die Entstehung dieses „Raum des Seins“. Anstatt ins Tun zu verfallen, öffnen wir uns dem Flow, der sich aus der Resonanz echten Kontaktes ergibt. Leichtigkeit und Freude heißen wir nicht nur willkommen, sie dienen uns als Wegweiser.
Präsenz…
Diese Art der Berührung erfordert einen leeren Geist und Ehrlichkeit uns selbst gegenüber. Wie sind wir konfrontiert mit wechselnden Gefühlen, Körperzuständen und Gedanken? Das bedingungslose Sein im Hier und Jetzt mit unseren Klienten erfordert Vertrauen in den Prozess, der dadurch im Miteinander entstehen kann. Wir zeigen Übungen, die die helfen, präsenter zu sein und ganz im Moment anzukommen.
Es fordert auch Akzeptanz für die Art und Weise, wie wir uns innerlich selbst erscheinen; nicht nur für uns selbst als BehandlerIn, sondern auch für die KlientInnen, damit sie sich tatsächlich so öffnen können, wie es für sie möglich und wichtig ist.
Durch Berührung einen Dialog entwickeln...
Welche Gespräche entstehen und finden statt, wenn wir berühren? Wir hören zu und fragen manchmal durch Berührung. Wir hören durch Berührung. Manchmal hören wir Stille, manchmal hören wir eine Bitte. Das „Nicht wissen- Müssen“ kann dabei eine sehr entscheidende Rolle spielen – wir behandeln im Geiste des „Wu Wei“.
Ein experimenteller Workshop für alle, die die Freude und Magie im Shiatsu nochmal ganz neu betrachten wollen.
Dozent:Inn(en)
Kim Lovelace
Manju M. Knorr
GEPLANTE ZEITEN*
FREITAG, 15.00 bis 18.00 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
WORKSHOP
Spiegel Sein
Was bedeutet „Spiegel Sein“? Was bringt mir das in meiner Shiatsupraxis? Dieser Ausdruck wirft die Aufmerksamkeit unmittelbar zu mir selbst zurück. Zur eigenen inneren Haltung. Was für eine Haltung braucht es, um Spiegel sein zu können? Dieses zurückgeworfen sein der Aufmerksamkeit findet auf allen Ebenen statt: eine physisch klare und durchlässige Aus- und Aufrichtung dient der Entspannung und dem Loslassen, der Weite und angemessenen Ausdehnung, der Präsenz. Sein im Jetzt.
Spiegeln ist reine Präsenz. Nur hier bin ich in der Lage zu spiegeln. Mein Gegenüber und mich selbst.
Diese äußere klare Haltung erlaubt dann dem Geist loszulassen. Sie erlaubt es Anspannungen, Gefühle, Gedanken und seelische Regungen überhaupt wahrzunehmen - in ihrer veränderlichen Natur - und sich somit nicht damit identifizieren zu müssen. So können sich individuelle Wertungen und Verstrickungen zurückziehen. Das Praktizieren und üben dieser Haltung führt sogar zur Auflösung solcher Muster.
Sie erhöht unsere Wahr~nehmungsfähigkeit und die unmittelbare Resonanz mit dem System des Gegenübers. „Für Wahr nehmen“. Ein wahres Miteinander, miteinander Schwingen. Dies wird vom Gegenüber auch so wahrgenommen, bewußt und unbewußt. Schutzmuster können sich entspannen, ein Raum des Vertrauens entsteht, weitet sich. Dieser Mensch kann sich tiefergehend zeigen, sich anvertrauen. In seinem wahren Wesen. Wahre Begegnung. Jenseits von Techniken, Konzepten, Wissen oder Wollen.
Was wir sicher alle kennen: in solch einer natürlich schwingenden Begegnung das Gesicht auf uns wirken zu lassen eröffnet uns einen Blick in tiefere Ebenen des Seins, in die tiefere Erlebniswelt eines Menschen. Das Gesicht, der ganze Körper, spiegelt das Innere, das Wesen … so „erfassen“ wir unserer Gegenüber weitergehend. Wir erkennen. Ganz natürlich, intuitiv, mit Innerem Wissen.
Dies führt uns tiefer in der Begegnung. Und es führt zu einem lebendigen Wechselspiel davon sich jeweils selbst zu spiegeln und sich gegenseitig spiegeln. Diese Bewegungen finden in mir statt und in meinem Gegenüber. Ki spiegelt sich schwingend … So findet ein erkennen statt: von einem Weg, von Lösungen, ungeahnten Horizonterweiterungen … Und auch ein erinnern, wie es einmal war, an vergessene Lösungen, den Urgrund des Wesens … die Quelle …
Aspekte von „Spiegel sein“ lassen sich direkt in Berührung umsetzen. Auf welche Weise? Das ergründen wir in diesem Workshop.
Was bewirkt es ein spiegelndes Gegenüber in der Begegnung mit einem Menschen zu sein? Wie kann ich auf diese Weise einen Raum über eine spiegelnde Ausrichtung kreieren? Körperlich, geistig und auch seelisch. Was geschieht wenn ich aus meiner eigenen Haltung heraus ein „größeres Selbst“ anbiete und darüber tieferen Wesenszügen dieses Menschen begegne?
Wir erforschen innere Haltungen, die eigenen Möglichkeiten und Potentiale, und erfahren die Wirkung unserer Ausrichtung darin.
Dozent:Inn(en)
Jürgen Westhoff
GEPLANTE ZEITEN*
FREITAG, 15.30 bis 18.30 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
WORKSHOP
Tief in uns selbst unser Zuhause finden
In diesem Workshop werden Qigong und Selbsterfahrungstechniken eingesetzt. Er ist besonders geeignet für Heilende und Shiatsu-Praktizierende. Wir werden Aspekte des Focusing und des verkörperten Zuhörens nutzen, um unseren eigenen Entdeckungsprozess zu unterstützen. Es wird Qigong-Übungen und stehende Meditation geben.
Wir werden diese Techniken nutzen, um die drei Jiao, das untere, mittlere und obere, zu erforschen. Zum Abschluss werden wir einen sicheren Raum in uns selbst finden und uns mit unserer ganzheitlichen Präsenz verbinden.
Die Teilnehmenden sind eingeladen, Stifte, Farben und ein Tagebuch mitzubringen.
Dozent:Inn(en)
Nicola Ley
Antigoni Tsegeli
GEPLANTE ZEITEN*
FREITAG, 15.30 bis 18.30 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
WORKSHOP
Die drei Schätze
Als Shiatsu-Praktizierende haben wir alle gelernt uns zwischen Himmel und Erde auszurichten und Shiatsu aus dem Hara, dem unteren Dan Tien, zu geben. Und wir haben noch zwei weitere Schätze: neben dem Jing im Hara haben wir das Qi im Herzen und das Shen im Kopf. Mit allen drei Schätzen bist du verbunden. Sie werden so genannt, weil sie kostbar sind und du musst sie behüten. Sie sind ein großartiges Modell für deine Entwicklung.
Deine potenzielle Kraft ist dein Jing, roh und instinktiv, noch nicht definiert. Dieser Schatz ist in deinem Hara gut aufgehoben, rund um das Ming-Men, dem Tor deiner Bestimmung. Im Laufe deines Lebens kultivierst du diese Kraft im persönlichen und im therapeutischen Sinne, sie wächst und sie entwickelt sich. Sie erreicht dann deine Qi-Ebene, wo sich deine Entwicklung zusammen mit der Regulierung von Gedanken und Emotionen durch das Wu Xing, die fünf Elemente, weiter entfaltet. In diesem Bereich entwickelst du ein Bewusstsein für deinen persönlichen Beitrag in der therapeutischen Beziehung und du wirst neugierig darauf , wie dieses Zusammenspiel funktioniert und wie du dich als Therapeut weiterentwickeln kannst. Du erlebst wahre Verbundenheit.
Letztlich ist es dein Blick aus der Stille, dem Shen, der es dir ermöglicht, dich auf das große Ganze zu beziehen, das dir ein enormes Maß an Klarheit verschafft. In der Stille des Shen kannst du das Wunder sehen, und du kannst deine Klienten so sehen, wie sie sind, jenseits von Projektionen. Du kannst ihr Wesen erahnen und deine Berührung wird klarer.
Eine Shiatsu-Behandlung findet auf allen Ebenen statt und als Therapeut wirst du die Dynamik deiner drei Schätze immer weiter nutzen. Entdecke wie deine drei Schätze deine Berührung und deinen Spielraum beeinflussen können. Entwickle sie, sie werden dir eine große Unterstützung sein!
Dozent:Inn(en)
Joyce Vlaarkamp
GEPLANTE ZEITEN*
FREITAG, 15.30 bis 18.30 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
WORKSHOP
Den Körper öffnen, den Austausch vertiefen
Zuerst laden wir Ki ein, indem wir den Körper durch 5 Kiko-Katas öffnen, um die Verbindung mit unserem inneren Selbst und dem Empfänger durch biomechanische Körperbewegungen zu vertiefen.Während der Kiko-Praxis werden wir die Wirbelsäule von verschiedenen Drehpunkten aus öffnen und uns dabei hauptsächlich auf die verschiedenen Bindegewebsketten konzentrieren, um die Bewegungen im Körper zu spüren.Dann werden wir eine Technik zur Öffnung der Gesichtslinien entdecken, die mit den zugehörigen Meridianen verbunden sind, sowie einige Ampuku-Techniken (Ampuku zukai).Alle diese Öffnungstechniken erlauben es, die Behandlung zu vertiefen und das Ki fließen zu lassen.
Dozent:Inn(en)
Frédéric Duribreux
GEPLANTE ZEITEN*
FREITAG, 16.30 bis 19.00 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
OFFENER BEHANDLUNGSRAUM
Offener Behandlungsraum mit Pia Staniek & Wilfried Rappenecker
Zwei DozentInnen behandeln jeweils eine KlientIn. Je nach Situation werden die DozentInnen Aspekte der Begegnung davor, währenddessen oder danach erläutern. Im Anschluß gibt es Raum für Beobachtungen oder Fragen.
Dozent:Inn(en)
Pia Staniek
Wilfried Rappenecker
GEPLANTE ZEITEN*
FREITAG, 16.30 bis 19.00 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
SAMSTAG, 16.9.23
WORKSHOP
Dem Universum Bewegungen vorschlagen
Bei einer Shiatsu-Behandlung halte ich es inzwischen für selbstverständlich, dass sich die Meridiane während einer Sitzung verändern. Ich habe festgestellt, dass meine Gedanken während einer fünfundvierzigminütigen Sitzung ganz natürlich abschweifen. An einem bestimmten Punkt der Sitzung kann ich mich nicht mehr auf meinen Behandlungsplan konzentrieren und er gerät in den Hintergrund. Gleichzeitig hat sich die Resonanz, die ich mit meinem Klienten erlebe, verdichtet. Es ist mir jetzt sehr klar, dass es zwei ganz unterschiedliche Phasen in einer Shiatsu-Sitzung gibt: eine Meridian-Organ- und eine Meridian-Feld-Phase. Das Kuriose daran ist, dass die Techniken für jede Phase äußerlich gleich aussehen. Wenn die Meridiane von der Organ-Energieebene auf die Feld-Ebene übergehen, beginnt die zweite Phase der Sitzung. Hier kommen ganz neue Regeln ins Spiel, da die Energiefelder des Gebers und des Empfängers den Spiegel des Seins widerspiegeln.
Auf dem Kongress möchte ich beschreiben, wie ich mich in der zweiten Phase einer Behandlung bewege. Ich werde zeigen, wie ich Bewegungen im Feld des Empfängers vorschlage und wie ich dies nutze, um den Behandlungsraum zu erweitern. Wie wir intuitiv reagieren, wenn wir Shiatsu geben, ist zwar subjektiv, aber ich glaube, dass die Meridianveränderung, die uns in die zweite Phase der Behandlung führt und unsere Intuition erhellt, es nicht sein muss.
Dozent:INN(EN)
Graeme Docherty
Geplante Zeiten
SAMSTAG, 09.00 BIS 12.00 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
WORKSHOP
Shiatsu ist immer Arbeit mit Raum
Shiatsu ist Energiearbeit und Körperarbeit in einem. Als Energiearbeiter arbeiten wir mit Raum, denn Energie ist immer mindestens drei-dimensional, niemals lediglich ein- oder zwei-dimensional. Aber auch alles körperlich Materielle, die physischen Strukturen des Körpers wie Knochen, Muskeln, Bindegewebe oder innere Organe, sind Ausdruck des Energetischen. Entsprechend sind sie ebenfalls energetischer Raum.
Energetischer Raum besitzt eine faszinierende Eigenschaft: Wir können ihn mit unserer entspannten und fokussierten Aufmerksamkeit erfahren, untersuchen, mit seinen wahrgenommenen Strukturen arbeiten und Veränderungen beobachten. Das gilt für das Meridianshiatsu, denn Meridiane sind energetischer Raum. Das gleiche gilt es jedoch auch beispielsweise für ein schmerzendes Gelenk, dessen Situation wir untersuchen und nicht nur manuell, sondern auch mit unserer Aufmerksamkeit bzw. mit Innere Techniken berühren können.
Voraussetzung für eine solche Arbeit ist ein Training der entspannten und fokussierten Aufmerksamkeit. Diese beruht auf der entspannten Präsenz der behandelnden Person in ihrem Körperraum, die wiederum eine satte Erdung und feine Ausrichtung zur Voraussetzung hat. In einer solchen Verfassung befindet sich die BehandlerIn / TherapeutIn in einem verstärkten Resonanzzustand, der sich unmittelbar auch auf die behandelte Person auswirkt und als Instrument unseres Shiatsu genutzt werden kann.
In diesem kurzen Seminar werden die TeilnehmerInnen an die hier skizzierte faszinierende Seite von Shiatsu herangeführt. Wir werden das Training der entspannten und fokussierten Aufmerksamkeit und seine Bedeutung für gutes Shiatsu thematisieren. Der Raum eines Meridians wird angesprochen, ebenso auch der energetische Raum einer physischen Körperstruktur wie der eines Gelenkes. Die in diesem Seminar erfahrenen Möglichkeiten werden die TeilnehmerInnen zuhause in ihrem Shiatsu anwenden können.
Dozent:INN(EN)
Wilfried Rappenecker
Geplante Zeiten
SAMSTAG, 09.00 BIS 12.00 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
WORKSHOP
Vertikalität verstehen und erfahren
Shiatsu: Spiegel des Seins. Das ist selbstverständlich, fast schon eine Selbstverständlichkeit. Doch bevor es soweit ist, erinnert uns das Giebelfeld des Tempels von Delphi daran: "Erkenne dich selbst, dich selbst". Wer sind wir vor dem Spiegel? Wer stellen wir uns vor, wer wir sind? Was ist unser innerstes Wesen? Sind wir der Endlichkeit der Dinge unterworfen? Und sind wir im Spiegel allein? Gibt es dort nicht seltsame Reflexionen? Trugbilder oder Glaubenssätze? Wie viel Glauben können wir einem Spiegelbild schenken? Wir können uns also an alte Texte halten oder uns auf unsere Erfahrungen und Intuitionen verlassen. Aber ... Für mich gibt es fundamental, grundsätzlich und im Wesentlichen die Vertikalität. Als etwas Materielles, ein Exoskelett in gewisser Weise, ausgeklügelt und kompliziert, aber gleichzeitig einfach und offensichtlich, wie das Gefühl, dass wir Kinder des Himmels sind. Ich kann versuchen zu erzählen, eine Ahnung zu vermitteln.
Dozent:INN(EN)
Jean Marc Leclercq
Geplante Zeiten
SAMSTAG, 09.00 BIS 12.00 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
WORKSHOP
Workshop mit Haruhiko Masunaga
Japanisch mit Übersetzung ins Englische.
Dozent:INN(EN)
Haruhiko Masunaga
Geplante Zeiten
SAMSTAG, 09.30 BIS 12.30 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
IMPRO-WORKSHOP
Präsenz und Berührung
Das Herzstück unseres Shiatsu ist die Berührung. Wir berühren und werden berührt. Wie nehme ich wahr – wie kann ich dies für die Behandlung zur Verfügung stellen? Wie gelange ich in eine entspannte Präsenz, die meine Wahrnehmungsantennen wie Antennen weit werden lässt – und gelingt dies auch zu mir hin? Wie fühlt es sich an, sich wirklich gemeint zu fühlen? Wir nehmen in diesem Impro Workshop eure Fragen und Ideen zu diesem Thema auf und werden spontan darauf eingehen – jede auf ihre ganz eigene Weise - und dadurch einen Ausschnitt aus unserem Spektrum der Sicht- und Herangehensweisen mit euch teilen. Drei Lehrerinnen – drei unterschiedliche oder gemeinsame Sichtweisen können hier erlebt und für dich selber entdeckt werden. Wir agieren aus unseren Erfahrungsschätzen heraus und lassen ein gemeinsames Feld der Möglichkeiten zu diesem Thema entstehen, laden ein zum Experimentieren und Erleben mit uns. Wir teilen die Freude, den tiefen Kontakt und die Leichtigkeit dabei im und am Shiatsu. Ein spannender Workshop in neuem Format, der uns und dich motivieren kann, Shiatsu aus dem Eigenen heraus entstehen zu lassen.
Dozent:INN(EN)
Manju M. Knorr
Pia Staniek
Birte Ernestus-Holtkamp
Geplante Zeiten
SAMSTAG, 09.30 BIS 12.30 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
ÜBUNGEN
Entwicklung der inneren Energie zur Leistungssteigerung
Wie können Sie mehr Energie für Ihre Gesundheit und die Praxis von Shiatsu haben? Wie können Sie das Ergebnis Ihrer Energiearbeit sehen und sicher sein, dass sie funktioniert? Wie kann man ohne Worte und Reden auskommen und im Konkreten bleiben? Dieser Workshop wird in Form einer Reihe von Spielen und Übungen stattfinden, deren Ziel es ist, die Teilnehmer dazu zu bringen, die Steigerung ihres Energieniveaus konkret zu überprüfen. Frédéric Duribreux und Ivan Bel werden frei auf die Praxis der Kampfkünste, des Qigong, der Atem-, mechanischen und energetischen Übungen zurückgreifen, um die Teilnehmer zu einem greifbaren und überprüfbaren Ergebnis zu bringen. Ziel dieses Workshops ist es, zu zeigen, dass die persönliche Arbeit, die oft schwierig ist, sich kurzfristig auf die körperliche Form und langfristig auf den Gesundheitszustand des Arztes auswirkt, der in Form sein muss, um seinen Patienten dienen zu können.
Dozent:INN(EN)
Ivan Bel
Frédéric Duribreux
Geplante Zeiten
SAMSTAG, 09.00 BIS 10.45 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
WORKSHOP
Energetische Anatomie
In diesem Workshop erforschen wir die Grundlagen von Pauline Sasakis Quantum Shiatsu und ihre Quantensprünge zwischen verschiedenen Aspekten unserer Energie.Wir werden die Bandbreite der Energie in unserem Körper spüren, von unserem schlagenden Herzen bis zu unserem emotionalen Kern und unserer eigenen Verbindung zum Göttlichen. Der physische Körper, der Ätherkörper und der Astralkörper.
Meine Absicht ist es, dass wir diese verschiedenen Aspekte unserer eigenen Energie und dann diese Aspekte miteinander erfahren. Wir werden uns auf die Zentralkanäle und die Bandbreite der Energie vom craniosakralen Rhythmus bis zu unserem eigenen spirituellen Aspekt konzentrieren. Die drei Dantien helfen, sich mit allen Aspekten der Zentralkanäle und den verschiedenen Körpern zu verbinden. Es wird viel Qigong, Visualisierungen und Shiatsu-Paararbeit geben.
Dozent:INN(EN)
Nicola Ley
Geplante Zeiten
SAMSTAG, 09.00 bis 10.45 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
WORKSHOP
Die Freude des Nicht-Wissens
Die Wolke willkommen heißen . . .
Es gibt so viel "Zeug" zu lernen und sich zu merken. Nicht nur im Leben, sondern auch in der relativ kleinen Welt des Shiatsu. Es ist nicht verwunderlich, dass wir oft nicht wissen, was wir damit anfangen sollen oder wie wir es anwenden sollen.
Wenn wir regelmäßig üben, werden einige Techniken und Kenntnisse eher gefühlt als gedacht. Eine Handlung entsteht aus dem Herzen heraus. Das "Ich" in unserem Kopf verschwindet. Manches, was nicht benutzt wird, geht verloren oder entweicht aus dem Gedächtnis. Wenn wir nicht behandeln, greifen wir vielleicht auf Notizen oder ein Lehrbuch zurück. Während der Behandlungen muss die Akzeptanz kultiviert werden, anstatt nach Wissen zu streben. Dies geschieht in vielen Stadien während unserer verschiedenen Shiatsu-Reisen. Ob erfahrener Praktiker, Lehrer oder Neuling, Vergessen und Unwissenheit kommen vor.
In unserer Gesellschaft ist es normalerweise in Ordnung, nicht zu wissen. Wir können nicht alles wissen! Die Gesellschaft akzeptiert und verzeiht Unwissenheit und Vergessen weniger. Glücklicherweise ist es nicht nötig, Unwissenheit zu lernen. Es geschieht ganz natürlich, oft dann, wenn man es am wenigsten erwartet und wenn es am unangenehmsten ist. Wir mögen gegen dieses Vergessen ankämpfen und rebellieren, doch wenn wir ein Umfeld der Akzeptanz kultivieren, kann Unwissenheit zu einem Freund, zu einem Schatz werden. In diesen kostbaren Momenten werden Raum und Freude wachsen und gedeihen.
In diesem Workshop werden wir jene Faktoren erforschen, die den Ki-Fluss einschränken und eine einfache Verbindung mit den Empfängern blockieren. Wir werden entdecken, dass diese Belastungen keine Probleme sind, sondern wertvolle Lehrer, durch die wir Freiheit erfahren können. In der Shiatsu-Praxis geht es zu einem großen Teil darum, Gelegenheiten zu schaffen, Momente, Räume, um zu hören, sich zu verbinden und zu sein.
Dozent:INN(EN)
Kim Lovelace
Geplante Zeiten
SAMSTAG, 11.15 BIS 13.00 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
WORKSHOP
Der Körper weiß, die Seele lauscht, der Geist lebt
Mich dem Know How meines Körpers öffnen". Ein Heilungsprozess ist eine Beziehung - eine Beziehung ist ein Heilungsprozess. Ein SHIATSU SELBST wird geboren und wächst heran und durchläuft alle Phasen eines bewussten Shiatsulebens. Es ist ein kontinuierlicher Prozess, ein lebendiger Prozess zwischen mir und mir, mir und dem Empfänger, mir und der Welt. Und ... bei allem geht es zunächst um Interaktion ... Unsere lebendigen Körper sind Interaktion, nicht ein vollständiger Inhalt. Ein 'revolutionäres Innehalten', in dem das Shiatsu-Selbst seine Präsenz findet und sich und die Klienten über die 'bekannten' Teile hinaus begleitet. ICH ... wie es ist ... wie es sein könnte, dieses ICH ... verschiedene Teile von mir anzuerkennen, Kontakt ohne Gewalt herzustellen, mit Empathie zuzuhören, Zeit für das zu geben, was noch nicht bekannt ist, einen sicheren Raum zu schaffen, meinen urteilenden Verstand zu klären ... Ich etabliere oder entwickle meine innere Beziehung mit und durch den ‘Body Mind’ und alle Dimensionen davon ... Es ist eine sich ständig entwickelnde Beziehung, eine Interaktion, eine Resonanz, eine offene Begegnung in einem grenzenlosen und zeitlosen Raum ... Dann initiiert eine Einladung den Weg der Beziehung. WIE KÖNNTE ICH IN BEZIEHUNG TRETEN? Wie könnte ich die Ganzheit von Körper-Seele-Geist während des Prozesses meiner Praxis erzeugen? Indem ich mich mit meinem verkörperten Selbst begleite, entwickle ich Empathie und Zuhören, und dann kommt die Einheit von selbst.
Dozent:INN(EN)
Antigoni Tsegeli
Geplante Zeiten
SAMSTAG, 11.15 BIS 13.00 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
WORKSHOP
Prozesse begleiten - Entwicklung ermöglichen
Durch deine innere und äussere Haltung eröffnest und hältst du den Raum, in welchem tiefgreifende Prozesse möglich sind.
Für eine adäquate Unterstützung, wo Klient*innen selbstermächtigt Lösungen für die eigene Entwicklung finden können, braucht es eine Balance zwischen dem Aufbau des Vertrauens und dem Bieten von Herausforderung.
In diesem Workshop wollen wir wichtige Elemente des Begleitens anschauen, erfahren und damit experimentieren.
Dozent:INN(EN)
Daniel Schneitter
Pascale Jacot-Descombes
Geplante Zeiten
SAMSTAG, 15.00 BIS 18.00 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
WORKSHOP
Der Nacken als Spiegel des Seins
Die Person, die wir sein wollen, ist nicht immer die Person, die wir tatsächlich sind. Es ist das ständige Dilemma zwischen dem, was unser Verstand für erreichbar hält, und dem, was unser Körper tatsächlich leisten kann. Dieser potenzielle Gegensatz ist Teil des Dilemmas des Lebens - wie können wir Wege finden, diese beiden unterschiedlichen Ziele in irgendeiner Form zusammenzubringen?
Der Verstand neigt dazu, eher nach außen zu wirken - er nimmt Informationen auf und ist sehr stark mit der Außenwelt verbunden. Der Körper hingegen hat seine eigenen inneren Rhythmen und Bewegungen und ist weniger daran interessiert und steht weniger unter Druck durch das, was außerhalb von ihm geschieht.
Der Ort im Körper, an dem der Konflikt zwischen Geist und Körper oft zu spüren ist, ist der Ort, an dem Kopf und Körper sowohl getrennt als auch verbunden sind - der Nacken.
In diesem Workshop werden wir erforschen, wie wir uns über den Nacken präsentieren und mit Stimme, Ausdruck und Bewegung experimentieren, um Muster zu lösen, in denen Konflikte auftreten. Es wird ein Erkundungstag sein, der Spaß macht. Ich habe festgestellt, dass viele der Ansätze von Movement Shiatsu bei der Arbeit mit dem Nacken hilfreich sind, und ich werde einige von ihnen sowie andere im Laufe dieses Workshops vorstellen.
Dozent:INN(EN)
Terésa Hadland
Geplante Zeiten
SAMSTAG, 15.00 BIS 18.00 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
WORKSHOP
Empty Touch - Wie heilen ohne zu heilen?
In diesem Workshop erforschen und realisieren wir, dass jegliche Befindlichkeiten unserer KlientInnen auch nur die Manifestation von Energie sind - die Kraft des Lebens selbst. Unser Fokus geht in die Tiefe und wir lauschen auf das Mysterium des Lebens - in jedem einzelnen Moment.
Wir begeben uns in jene Dimension jenseits von gut oder schlecht, richtig oder falsch, angenehm oder unangenehm. Als Shiatsu-Praktizierende lassen wir uns während der Sitzung von den multidimensionalen Qualitäten energetischer Bilder tragen und leiten: Hara-Bild, Sacred Image, Wesens-Ausdruck (Abbild) — subtile und doch wesentliche Wahrnehmungen der energetischen Befindlichkeiten unserer KlientInnen. Wir folgen den Bewegungen und Schwingungsfrequenzen auf dem Körper und jenseits des Körpers, indem wir zusammen mit den KlientInnen tanzen und schwingen ohne zu ‘bearbeiten' - ist Dir bewusst, dass hier eine Art Reggae-Sound drin ist...? Möchtest Du es ausprobieren...? Die Art des Kontakts ist der der Resonanz: tanzen und sich begegnen - und nicht behandeln!
Wie kannst Du in einer Shiatsu-Sitzung die Konzepte oder gar einen Masterplan loslassen? Durch eine expansive Ausrichtung und einen "un-fokussierten" Fokus in der Begegnung - tanzend und spielend. Vertrauend in die höhere Weisheit des Lebens und sich vom Leben führen lassen - vom Licht führen lassen… (vielleicht sprechen wir auch über den Atomic Body...?) In diesem Workshop können wir erleben, wie Heilung aus sich selbst heraus geschieht - wie Heilung einfach geschieht, ohne Absicht (oder auch nicht, weil es nicht sein muss...) ... Oder um es auf Deutsch zu sagen: "Nix is fix!"
Dozent:INN(EN)
Helmut Kigen Bräuer
Geplante Zeiten
SAMSTAG, 15.30 BIS 18.30 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
WORKSHOP
Der eigene Körper als Instrument
Fühlt sich der Klient/die Klientin durch eine Shiatsu Behandlung gut abgeholt ist sie befriedigend für beide Seiten gewesen. Es ist zu einer nährenden Begegnung gekommen.
Als Klient, als Klientin hat mich etwas berührt, bin zu einer Tiefe, zu einer Zentrierung, zu einer Ruhe oder einer Heiterkeit vorgedrungen, die ich alleine nicht so leicht gefunden hätte.
Ich gehe mit einem neuen Input nach Hause, im besten Fall mit einem guten Bezug zu mir selbst. Als Klientin/als Klient fühlt sich mein Wesen durch ein Shiatsu wieder in „die Ordnung“ gebracht, die eigene Ausrichtung geklärt und vieles mehr. Mein Instrument wurde „gestimmt“. Wir als Shiatsu Praktizierende sind nun Musiker/MusikerInnen und Instrument in einem.
Unser Körper, unsere Präsenz, unsere Wahrnehmungsfähigkeit, unsere Ausrichtung zu uns selbst wie zu unserem Gegenüber beeinflussen, wie wir mit dem Gegenüber in Resonanz kommen. Resonare bedeutet wörtlich „wieder ertönen“. Es geht also um Klang. Damit ein Ton erklingen kann, benötigt er genügend Raum. In der Berührung ist deshalb die Erfahrung von Raum wesentlich, auch die Erfahrung von Tiefe. Tiefe bedeutet nicht unbedingt tiefe körperliche Berührung; es bedeutet, dass das, was für die Begegnung bereit ist, gesehen, erkannt und willkommen geheissen wird. Ob man sich dabei aus der Ferne zuwinkt oder in den direkten Kontakt geht, ist dabei einerlei.
Vertrauen wir dem Resonanzprinzip, geht es dabei zunächst um uns als Instrument: unsere Ausrichtung, unsere ganzkörperliche Präsenz, unser Wohlbefinden, unser „gut gestimmt sein“. Tun und Sein, Spannung und Entspannung, Focus und Weite. Diese unterschiedlichen polaren Kräfte in uns zu vereinen, ist das Wesen einer lebendigen und entspannten Ausrichtung.
Diese komplexe „Choreografie“ ist nicht alleine zu bewältigen sondern nur im Miteinander. Es gibt die Erde, die uns trägt, den Himmel, der uns stützt und die Präsenz des Gegenübers, die lebendig wird, wenn wir uns –im rechten Maße-einander zumuten.
In diesem Workshop werden wir uns über verschiedene Körperübungen zunächst dem eigenen inneren Tragegerüst widmen und einen inneren „Lehnbogen“ kennenlernen. Getragen von dieser Kraft geht es dann in die Begegnung mit der Meridianlandschaft.
Dozent:INN(EN)
Christine Reder
Geplante Zeiten
SAMSTAG, 15.30 BIS 18.30 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
WORKSHOP
Mit empathischer Resonanz begegnen
Tun oder Sein - das ist hier die Frage. Wie gestalte ich einen empathischen Raum, intuitiv, warmherzig und direkt.
In diesem Workshop geht es darum, durch unterschiedliche Zugänge praktisch und spielerisch zu erleben, was tiefe Verbundenheit in der Praxis bedeutet, wie wirksam empathische Resonanz sein kann und wie man sie im Shiatsu unmittelbar einsetzen kann. Durch das fokussieren auf diese Aspekte erreichen wir eine erweiterte Dimension unserer Arbeit: tief wirksam und authentisch.
Sich dem anzuvertrauen, was sich über Mitgefühl, über ein tieferes Mitschwingen erschließt, erfordert Präsenz, Klarheit und Mut. So eröffnet sich in diesem Workshop ein kraftvoller Raum der Begegnung über praktische Erfahrung, bewusste erlebte Bewegung und die Ausrichtung unserer geistigen Haltung.
Aus dieser Kraft schöpfen wir – tiefe Freude entfaltet sich im Feld.
Dozent:INN(EN)
Monica Borio
Steven Grütter
Jürgen Westhoff
Geplante Zeiten
SAMSTAG, 15.30 BIS 18.30 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
WORKSHOP
Meridiansysteme und fasziales Netzwerk
Das Meridiansystem und das Fasziensystem haben zahlreiche Übereinstimmungen. Beide betrachten den menschlichen Organismus als holistische Einheit. Innere Organfunktionen, Bewegungsapparat und Emotionen bedingen sich, beeinflussen sich und sind gegenseitig voneinander abhängig. Keine Funktion kann für sich alleine erfüllt werden, alles steht in einem Zusammenspiel mit dem ganzen System. Und dieses System ist selbstregulierend in Abhängigkeit vom eigenen Innenraum und dem umgebenden Außenraum. Innere und äußere Stabilität und Flexibilität - aus Sicht der traditionellen Medizinsysteme Japans und Chinas wird dies von Meridianen und dem Meridiansystem gewährleistet. Aus Sicht der Fasziopathie wird dies von Faszien und dem faszialen System gewährleistet. Faszien sind das größte Sinnesorgan des menschlichen Organismus. Sie sind das „sensible Organ“ unserer inneren Regulation, das „Wahrnehmungsorgan“ des Bewegungs- und Haltapparates sowie das „Begrenzungsorgan“ unserer Körperdecke. Faszien vermitteln das Selbstbildnis und Selbstverständnis des menschlichen Wesens.
In diesem Workshop näheren wir uns den verschiedenen Sprachen der Medizin und finden die Übereinstimmungen sowohl auf körperlich-struktureller Ebene, als auch auf emotional-geistiger Ebene:
körperlich-strukturelle Ebene: Meridiane und Faszienketten als stabilisierende Strukturen für Statik, Haltung und Körperstellung. Die propriozeptive Wahrnehmung der strukturellen Meridianverläufe vermittelt Stabilität und sichere Verankerung des eigenen Selbst im Körper.
viszerale Ebene: Organe und Organfunktionen in Verbindung mit tiefen Leitbahnen und der Zentralfaszie des menschlichen Körpers. Die interozeptive Wahrnehmung der viszeralen Ebene und der tiefen Leitbahnen reguliert Homöstase und inneres Gleichgewicht.
systemische Ebene: die Leitbahnen des Wei-Qi und deren Verbindung zu Haut, Fascia superficialis, Integument- und Immunsystem. Die exterozeptive Wahrnehmung der Grenzflächen (Fascia superficialis) vermittelt zwischen Selbst und „Nicht-Selbst“ und bietet Geborgenheit in der Abgrenzung.
Die Kenntnisse dieser Systeme helfen, Stabilität und Flexibilität zu unterstützen und die
eigene innere Haltung resilient und stabil zu halten.
Dozent:INN(EN)
Andreas Haas
Geplante Zeiten
SAMSTAG, 16.00 BIS 19.00 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
WORKSHOP
Jenseits von Himmel und Erde - Ein pulsierendes Herz jenseits von Himmel und Erde
Die Entscheidungen, die wir treffen, wenn wir mit den Möglichkeiten, die das Leben uns bietet, konfrontiert werden, werden überwiegend von dem bestimmt womit wir am meisten in Resonanz gehen. So hängt in einer Shiatsu-Begegnung das, was wir wahrnehmen, von uns ab, davon, wie wir sind, wenn wir unseren ‘Uke’ berühren. Die Resonanz mit ‘Uke’ ist wesentlich, um Handlungen durchzuführen, die dem Zweck einer Behandlung dienen. Die Nutzung unserer integrierten Sinne führt zu einer weiteren Anreicherung mit nützlichen Informationen in dieser fürsorglichen Begegnung. Wenn Herz und Gehirn in Resonanz miteinander sind, wird unsere Wahrnehmung wie durch einen höheren Sinn bereichert, einen sechsten Sinn, eine besondere synchrone Präsenz zu uns selbst und zu anderen. Aber worauf soll man hören? Und wie geht man in "Resonanz"? Dies sind einige der Fragen, die in diesem Workshop zu Worten und Berührungen führen werden. Wir werden Übungen zu folgenden Themen machen: Die ERDE–HIMMEL ACHSE: das Gewicht verteilen, und dabei mit minimalem Muskeltonus agieren Das VISIONÄRE AUGE: präsent, entspannt, erweitert wie zu einer dritten Hand Der RESONANTE GEIST: neutral, ruhig, mit positiven Erinnerungen
In Japan gibt es zwei Worte, die häufig in den Kampfkünsten und im Shiatsu-Umfeld verwendet werden: Tori und Uke. Tori ist nicht einfach der "Therapeut", und Uke "Patient" zu nennen, wäre eine Untertreibung. Dank der Berührung entsteht eine Beziehung zwischen Tori und Uke, ein Austausch zwischen dem, der führt und dem, der annimmt. Es entsteht ein Weg, um die Ursachen für Ukes Ki-Imbalance zu verstehen, die - wenn sie einmal verstanden ist - den Fluss der Lebensenergie wiederherstellen wird. Wahrnehmen und empfangen, aber auch ansprechen und lauschen, erfolgen über mehrere Sinneskanäle auf unterschiedlichen Ebenen, von denen sich einige den herkömmlichen Sinnen entziehen. Die Shiatsu-Beziehung zwischen ‘Tori’ und ‘Uke’ ist für mich eine einfühlsame Beziehung zwischen zwei Systemen auf der Suche nach dem Guten für die beiden Gegenüber der Begegnung. Um diese Erfahrung auf dem Futon zu machen, sollten wir zunächst unsere Energiequalität erhöhen und in Empathie handeln: die andere Person in sich spüren, aus unserem lebendigen Herzen heraus. "Alignment" ist für mich in den vielen Jahren der Shiatsu-Praxis immer mehr zu einer grundlegenden Ressource geworden, die es mir erlaubt hat, die verschiedenen Möglichkeiten des theoretischen Verständnisses und der praktischen Erfahrung des "Keiraku", des Meridiansystems nach der Tradition von Meister Shizuto Masunaga, zu erkunden. Ich habe mich in diesen Jahren mit Freude dem Verständnis der Meridiane als "Instrument" gewidmet, das der Shiatsu-Berührung Würde verleiht und sie in die Lage versetzt, die Lebensqualität von ‘Uke’ zu verbessern. Es gibt verschiedene Dimensionen in den Meridianen. Die Meridiane werden nur mit einem anderen "Zustand des Herzens" erkannt. Wir müssen "das Ego fallen lassen". Ich behandle immer mein Herz, wenn ich andere behandle. Der einzige Weg, die Meridiane wahrzunehmen, führt über einen Zustand der Präsenz des Herzens, der den Zugang zum Universum ermöglicht. Für Masunaga Sensei bedeutete die Entdeckung der Meridiane "kein Wissen, sondern einen Zustand des Herzens", nur eine Empfindung. In diesem Workshop werden wir dank unserer Werkzeuge für die Ausrichtung, die Tradition und Moderne verbinden, einzigartige Erfahrungen der Energiewahrnehmung machen. Wir werden die großartige Natur des Kientals nutzen, um uns unter freiem Himmel zwischen Erde und Himmel zu verankern und so unsere Sinne für neue Wahrnehmungsnuancen zu öffnen. Dankbarkeit, Staunen, Schönheit und Freude werden in uns wohnen.
Dozent:INN(EN)
Patrizia Stefanini
Geplante Zeiten
SAMSTAG, 16.00 BIS 19.00 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
SONNTAG, 17.9.23
WORKSHOP
Sei-Ki - Ki Begegnen; Körper/Geist-Berührung
Wenn sich der Körper verändert, ändert sich auch der Geist. Wenn sich der Geist ändert, ändert sich der Körper mit ihm. Der Mensch ist von ursprünglicher Freude erfüllt. Wir sind nicht wirklich lebendig, solange wir das nicht fühlen können.
Dies ist ein Körperding. Es gibt keine Trennung. Sei-ki ist frei und dynamisch. Wenn wir uns ganz auf den gegenwärtigen Moment einlassen, zeigt sich, was zu tun ist.
Ki kann direkt erfahren werden, wenn es in Resonanz mit einem lebendigen "Jetzt" ist. Die Atmung verändert sich, der Körper beginnt sich zu öffnen und zeigt seine Bedürfnisse durch spontane Bewegung. Der Mensch, der Sei-Ki empfängt, findet zu seiner natürlichen Bewegung zurück, und das wirkt selbstregulierend. Dann spürst du Ki im eigenen Körper/Geist, begegnest ihm und es vermischt sich mit dem Ki deines Gegenübers. Dabei können beide mit ihrer ursprünglichen Natur in Kontakt kommen. Dies ist ein Merkmal von Sei-Ki.
Die Schlüsselpraxis im Sei-Ki ist GYOKI. Die Gyoki-Übungen bilden eine solide Grundlage für die Ausübung der Kunst. Durch Gyoki treffen wir auf die Essenz des Ki: RESONANZ. Resonanz führt zu einem Bewusstsein des "Einsseins" und des Mu-shin (Nicht-Selbst), und dies wiederum führt zu Freude und Gelassenheit.
Kyoko wird uns in die Grundlagen des Sei-Ki einführen.
DOZENT:INN(EN)
Kyoko Kishi
Geplante Zeiten
SONNTAG, 09.00 BIS 12.00 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
WORKSHOP
Die Würde des Menschen ist ertastbar
Ki hat keine Form. Das Leben hat keine Form. Doch es manifestiert sich und erschafft Körper, Emotionen, Gedanken und all die vielfältigen Phänomene, die ein Wesen ausmachen.
Im Shiatsu berühre ich das Ki, das pure Leben und somit berühre ich auch den Ursprung dieser Phänomene und Manifestationen. Doch wie gelingt mir das? Ich brauche Mut und Hingabe, damit ich nicht auf dem Weg ins Leben an all den Verführungen hängen bleibe und am Ende doch an körperlichen Symptomen oder emotionalen Zuständen herum wirke. Ich gebe jegliche Wertung auf und verlasse die Ebene des konzeptionellen, methodischen Arbeitens. Jeder kann das - hier und jetzt. In diesem Workshop wirst Du das erfahren. Es ist ein innerer Weg und wir gehen ihn gemeinsam, Schritt für Schritt. Nach diesen 3 Stunden wird Deine Arbeit eine neue Dimension erfahren. Und ganz gleich, wie Du jetzt arbeitest, wird Deine Arbeit danach den Menschen tiefer in seiner Würde, seinem Werden berühren.
DOZENT:INN(EN)
René Fix
Geplante Zeiten
SONNTAG, 09.00 BIS 12.00 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
WORKSHOP
Landschaften
Ein Weg wird am besten durch seine Umgebung beschrieben und nicht durch die Steine, die auf ihm liegen. In einer Shiatsu-Behandlung gehen wir nie allein. Während einer Behandlung sind wir untrennbar mit den Empfangenden verbunden. Eine Verbindung, die in beide Richtungen wirkt. In ihrem Workshop werden Graeme und Patrizia eine heilende Resonanz erforschen, eine dritte Komponente, die während einer Shiatsu-Behandlung eingebracht oder mit der Behandlung verbunden werden kann. Sie werden verschiedene Möglichkeiten vorstellen, die Präsenz der Gebenden im offenen Feld zu stimulieren und zu spiegeln, während sie eine Behandlung geben, und sie werden erörtern, welche Wirkungen dies auf die Energie der Empfangenden haben kann. Ein dritter Raum ist immer vorhanden, wenn wir behandeln. Der erste Raum ist das Feld der Gebenden. Der zweite Raum ist das Feld der Empfangenden. Der dritte Raum ist das offene Feld, das universelle oder kollektive Feld. Patrizia und Graeme werden zeigen, wie man mit unterschiedlichen Techniken der offenen Berührung arbeitet, die darin unterstützen, sowohl die Gebenden als auch die
Empfangenden mit heilender Resonanz in einer Behandlung zu verbinden. Sowohl Patrizia als auch Graeme nutzen das offene Feld auf unterschiedliche Weise in ihrem Shiatsu, um den Kontakt zwischen sich und ihren KlientInnen zu vergrößern und zu verstärken. Das offene Feld ist eine kraftvolle Energiequelle, die dazu genutzt werden kann, eine Behandlung zum leuchten zu bringen und zu energetisieren.
DOZENT:INN(EN)
Patrizia Stefanini
Graeme Docherty
Geplante Zeiten
SONNTAG, 09.30 BIS 12.30 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
WORKSHOP
Workshop mit Haruhiko Masunaga
Japanisch mit Übersetzung ins Deutsch.
DOZENT:INN(EN)
Haruhiko Masunaga
Geplante Zeiten
SONNTAG, 09.30 BIS 12.30 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
WORKSHOP
Mit der Säule der Leere in sich selbst reisen
Wie können wir als Praktiker eine Bestandsaufnahme unserer selbst machen? Wie können wir wissen, ob wir noch Blockaden auf unserem Lebensweg haben? Wir können natürlich eine Psychotherapie machen oder lange meditieren, aber es ist auch möglich, der Bewegung des Lebens in uns zu folgen. Die alten Chinesen nannten (aber nicht beschrieben) Xu Li, die Säule der Leere. Diese Säule ist verbunden mit dem Magen, dem Blut, dem Verdauungssystem, aber vor allem mit dem Übergang vom Himmel zur Erde durch uns. Neben der geistigen Leere (Zen-Meditation) und der körperlichen Leere (Fasten) gibt es auch einen Meridian der Leere, der wenig bekannt, aber sehr nützlich ist, um in uns selbst zu reisen und uns mit unserem inneren Raum zu verbinden.
Nach mehr als 8 Jahren Forschung wird Ivan Bel erklären, was Xu Li ist, welche Schritte und Fragen ihn zu dieser Forschung geführt haben und wie man die Säule der Leere in einer Praxis nutzen kann, in der man seine eigene Tiefe berühren kann, den Raum, in dem nichts ist und gleichzeitig alles möglich ist.
Die Ergebnisse seiner Forschungen wurden sowohl im North American Journal of Oriental Medicine (NAJOM) als auch in der Zeitschrift der Nationalen Föderation für Traditionelle Chinesische Medizin (Frankreich) veröffentlicht und für ihre Relevanz gelobt.
DOZENT:INN(EN)
Ivan Bel
Geplante Zeiten
SONNTAG, 09.30 BIS 12.30 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
OFFENER BEHANDLUNGSRAUM
Offener Behandlungsraum mit Teresa Hadland & Joyce Vlaarkamp
Zwei DozentInnen behandeln jeweils eine KlientIn. Je nach Situation werden die DozentInnen Aspekte der Begegnung davor, währenddessen oder danach erläutern. Im Anschluß gibt es Raum für Beobachtungen oder Fragen.
DOZENT:INN(EN)
Terésa Hadland
Joyce Vlaarkamp
Geplante Zeiten
SONNTAG, 09.00 BIS 10.45 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
IMPRO-WORKSHOP
Impro Workshop
In diesem Improvisationsworkshop wollen wir eher Mentoren als Lehrer sein. Unsere gemeinsame Weisheit über Körper, Seele und Geist kombiniert mit Authentizität wird einen spielerischen und freudigen Raum schaffen, in dem Geber und Empfänger zu einer Bewegung des Ki werden. Dies wird unser Spiegel des Seins!Da Sie als TeilnehmerInnen die Fragen mitbringen, kann es keinen vorgefassten Plan geben. So entfaltet sich jede Shiatsu-Sitzung. So freuen wir uns auf viele magische Überraschungen.
DOZENT:INN(EN)
Antigoni Tsegeli
Kim Lovelace
Geplante Zeiten
SONNTAG, 09.00 BIS 10.45 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
WORKSHOP
Auf dem Weg zu dir selbst
Selbstfürsorge, Akzeptanz und Wohlwollen dir selbst gegenüber sind wichtige Fähigkeiten, die dir ermöglichen, mit deinem Innersten in Kontakt zu treten.
Unterstützend dabei sind eine gute Selbstwahrnehmung, Resilienz, Vertrauen und die Fähigkeit, mit dir und mit anderen in Verbindung treten zu können.
In diesem Workshop begegnest du dir in unterschiedlichen Facetten deines Seins:
- dir selbst über den inneren Beobachter
- dir und deinem Gegenüber im begleitenden Gespräch
- in der praktischen Umsetzung mit Shiatsu über unterstützende Berührung, um in die Tiefe und zum Kern des tiefsten Seins zu gelangen
Über die eigene Erfahrung entwickelst du das Werkzeug, deine Klient*innen in der Praxis in einer neuen Tiefe zu begleiten. Deine verschiedenen Ebenen des Seins werden angesprochen und vereinen sich zu einem Ganzen.
DOZENT:INN(EN)
Pascale Jacot-Descombes
Geplante Zeiten
SONNTAG, 11.15 BIS 13.00 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
OFFENER BEHANDLUNGSRAUM
Offener Behandlungsraum mit Nicola Ley & Helmut Kigen Bräuer
Zwei DozentInnen behandeln jeweils eine KlientIn. Je nach Situation werden die DozentInnen Aspekte der Begegnung davor, währenddessen oder danach erläutern. Im Anschluß gibt es Raum für Beobachtungen oder Fragen.
DOZENT:INN(EN)
Helmut Kigen Bräuer
Nicola Ley
Geplante Zeiten
SONNTAG, 11.15 BIS 13.00 UHR
PLÄTZE
VERFÜGBAR
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